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ATGATT, BMW, Brustprotektor, Dainese, Erfahrungsbericht, KTM, Leatt, Neck Brace, rant, Rückenprotektor, Review, Test
Dritter Post und direkt zum allseits beliebten Thema „Auf dem Mopped sind wir die Knautschzone“.
Ich fahre ja mit einer Menge Kram am Körper — entweder Leder oder abriebfestes Textil mit den üblichen Softprotektoren an Schultern, Ellenbogen, Hüfte und Knien. Diverse brettbezogene Risikosportarten haben mich über die Jahre gelehrt, dass Gelenkschutz sinnvoll ist. Man heilt ja mit zunehmendem Alter eher langsamer. Ich trage auch meist halbwegs ordentliches Schuhwerk. Aus Überlegung und dummerweise auch aus Erfahrung. Die Moppedstiefel, die ich damals in der kalten Jahreszeit auf der Dax trug, haben mir ein wenig das Schienbein gerettet haben, als ein 18-jähriger Held des Individualverkehrs meinte, mein Moped zwischen seine schlecht gemachte Tunerkarre und eine Gartenmauer klemmen zu müssen und mich über selbige schickte. Hätte ich die Einsicht nicht schon, würden unter Umständen die anschaulichen Erfahrungsberichte meines Kollegen mit dem Feuerwehrhobby weiterhelfen (wir sprachen über Rollerunfälle): „Wusstest du, dass sich der Zehensteg eines Flipflops bis zum Knöchel durch den Fuß schieben kann? Sieht nicht schön aus.“ Ich hätte noch ein ähnlich anschauliches Beispiel zum Fahren ohne Helm.
Im letzten halben Jahr haben sich drei neue Protektoren zu meiner Ausrüstung gesellt. Welche, wie die sich so tragen, und vor allem auch: welche nicht und weshalb, darum geht es in diesem Post. Weiterlesen