Schlagwörter
Allgäu, Österreich, BMW, Bodensee, Konstanz, Motorrad, Ride Report, Salzburg, Schweiz, Tour, Winterthur
Am nächsten Morgen bot sich in Winterthur wettertechnisch ein ähnliches Bild, wie in Würzburg. Sehr sonning, zur geplanten Abfahrtszeit aber noch Frost. Also lieber mal ausgedehnt frühstücken und gut weiter unterhalten. Nach dem Frühstück hatte ich leider einen bleibenden Ohrwurm von KIZ (mit bleibend meine ich „sporadisch bis heute wiederkehrend“). Die Abfahrt war dann noch später, als es die Straßenverhältnisse zugelassen hätten: 11:30 Uhr. Aber: gute Zeit verbracht.
Ursprünglich hatte ich vorgehabt von Winterthur auf der schweizer Seite um den Bodensee zu fahren und von dort aus in den Bregenzer Wald. Dort sollte es übers Furkajoch gehen und dann über die Bregenzerwaldstraße und grob der Lechtalstraße folgend bei Füssen wieder über die Grenze nach Deutschland. Da in Vorarlberg der Klimawandel zum Glück noch nicht so sehr angekommen ist und das Furkajoch damit leider noch gesperrt war, hatte ich eine Alternativroute über das geöffnete Faschinajoch vorgesehen. Webcam- und Wetterstationrecherche am Morgen hatten mich aber auch davon absehen lassen. Wenn es nachts noch unter -10°C geht, friert auch das tagsüber reichlich auftretende Schmelzwasser im Schatten nochmal fest. Also ganz anders fahren.