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~ Vielleicht auch Mopped schrauben.

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Schlagwort-Archiv: Kahler Asten

Sauerland Hyperlapse

03 Mittwoch Sept 2014

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BMW, Hyperlapse, Kahler Asten, Moto Guzzi, Motorrad, Rhein-Weser-Turm, Ride Report, Sauerland, Tagestour, Video

Hochsauerland Höhenstraße

Meine Arbeit hat mich gerade vollständig wieder. Um die Zeit auf dem Mopped im Sauerland mal eben kurz revue passieren lassen zu können, habe ich mal mein gesamtes Bildmaterial aus der N0Pro genommen und zu zweieinhalb Minuten Film zusammengeknotet. Damit fast-forwarde ich mich doch in ganz erheblicher Geschwindigkeit durch meine Fahrstrecken, denn die einzelnen Frames sind im Abstand von 60s entstanden.

Here it is:

Direktlink

Ich poste bei Gelegenheit auch mal die GPX-Tracks dazu. Mehr Bilder:

Nach der Zwangspause

19 Dienstag Aug 2014

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Schlagwörter

BMW, Kahler Asten, meta, Motorrad, Ruhrgebiet, Sauerland

Das Blog war ganz schön leer in letzter Zeit und das hatte in erster Linie berufliche Gründe, ergo Zeitmangel. Der Motor der Scarver blieb auch einen guten Monat kalt (will sagen: keine Fahrstrecke über 10km — da muss der SH ran, die (kilometertechnisch) alte Dame wärme ich dafür nicht auf). Gleiche Ursache, großer Mist.

Anfang August dann endlich Besserung. Das Mopped verzieh die Standzeit und sprang beim zweiten Orgeln an, wurde betankt und frisch geTÜVt. Die Blinkerkontrollleuchte trat magischerweise den Dienst wieder an, um ihn drei Tage nach dem TÜV wieder einzustellen — starts working by magic, stops working by magic; gutes Timing trotzdem.

Des Griesis Hippe in Bochum

Des Griesis Hippe in Bochum

Das Mopped bekam ein wenig Auslauf im Ruhrgebiet und ich erledigte Dinge, die liegengeblieben waren. Am zweiten Samstag im August konnte ich endlich mal Twitterhandles Gesichter zuordnen. Ein Teil war erst Stunden zuvor in der Timeline aufgetaucht, ein Teil lungerte dort schon recht lange herum. Es war jedenfalls ausgesprochen nett, den Griesgram, den Hafenwasser und die Katha in persona kennenzulernen.

Im Anschluss hieß es packen und am Abend machte ich meinen Hinterreifen noch ein wenig eckiger. Letzteres hatte der TÜV-Prüfer schon moniert („Schaun Se ma, da inne Mitte, da ist ja fast nur noch Karkasse!“ Wie man hier im Blog nachlesen kann, hat das auch einen Grund).

Behelfsmoppedheber

Behelfsmoppedheber

Bei Ankunft im Hochsauerland hatte der Reifenhändler meiner Wahl das Ventil schon an den Urlaubsort geliefert (Freitag Mittag bestellt, Samstag da — flotte Abwicklung), der Reifen folgte am Montag. Am Sonntag habe ich dann schon mal herausgefunden, wie sich die Scarver auf einer Bierkiste fühlt. Für den Motorradheber war nun wirklich kein Platz mehr im Gepäck. Nachdem ich die Handbremse blockiert und das Mopped zusätzlich mit Spanngurten gesichert hatte, stand die Nummer einigermaßen stabil. Musste sie auch, denn ich hatte vor mit 160Nm an der Hinterachse herumzurucken.

Hinten links: 3 Pinne und eine Achse

Hinten links: 3 Pinne und eine Achse

Ohne hier irgendeinen Vergleich außer Hondas SH125 zu haben: Das mit dem Radwechsel hat BMW ja schon ganz nett gelöst. Wenn der Endtopf erstmal unten ist (was bei meinem SR-Racing-Topf jetzt noch schneller geht, als beim Serienendschalldämpfer — zwei Schrauben), muss nur noch ein Spannring entfernt und eine Mutter der beeindruckenden Größe 55mm gelöst werden. Der 27 auf 55 Adapter aus dem Bordwerkzeug, der für den Job vorgesehen ist, ist aus Kunststoff. Es gibt ja durchaus Kunststoffe, die dazu taugen daraus Werkzeuge herzustellen. Das Teil von BMW ist aus einem Kunststoff, der dazu taugt Werkzeuge herzustellen, auf die man in jede Richtung einmal 160Nm wirken lassen kann. Dann ist die Nuss eher rund, meine Ausführung jedenfalls.

Zwischen auf und zu habe ich mich vom lokalen Reifenfutzi ausnehmen lassen. Der Reifenhändler um die Ecke zu Hause im Pott wollte noch nicht mal 10€ für Reifen draufziehen und wuchten, in Schmallenberg bin ich direkt mal einen Zwanni losgeworden. Will not buy again (@ Point-S). Ich habe im Nachhinein herausgefunden, dass es in S. tatsächlich zwei Reifenhändler gibt — wer kann das ahnen — mit dem einen habe ich telefoniert, den anderen habe ich dann irrtümlicherweise meinen Reifen draufziehen lassen.

Auf NRWs höchster Erhebung -- Kurze Abendrunde zum Einfahren auf den Kahlen Asten

Auf NRWs höchster Erhebung — Kurze Abendrunde zum Einfahren auf den Kahlen Asten

Jetzt bin ich hinten auf Bridgestone Battlax T30 unterwegs. Nach 180km und zwei minimalen Rutschern fühlt sich der Reifen erstmal ziemlich gut an. Mal sehen wie er sich so macht. Der BT023 hat jedenfalls rund 12500km durchgehalten, davon ziemlich genau 10000km unter meinem Hintern. Derzeit kann ich eher die Nasshaftung des T30 testen. Es regnet zwar nicht immer, aber wirklich trocken sind die Straßen hier gerade eher selten. Aber ich bin ja noch ein bisschen hier.

Regen unter Sonne

Regen unter Sonne

20 unter Limit

26 Donnerstag Dez 2013

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Schlagwörter

20-unter-Limit, BMW, Fahrsicherheitstraining, Kahler Asten, Moto Guzzi, Rhein-Weser-Turm, Sauerland

Irgendwann Anfang Juni:
Bevor ich das erste Mal auf die Scarver gestiegen bin, hat mir ein sehr geschätzer Mensch mit viel Fahrerfahrung ein Versprechen abgerungen: die ersten zehn Fahrten immer 20km/h unter dem zu bleiben, was auf dem Schild steht. Der Schleicher-Hasser in mir hat an der Stelle nachverhandelt: Stadt: genau was auf dem Schild steht; Autobahn: genau was auf dem Schild steht und wenn dort nichts steht, V_max = 120km/h. Da mir die Motivation für diese Ansage klar war, hab ichs dann versprochen und auch gehalten, obwohl es ab ca. der sechsten Fahrt unglaublich schwer fiel. Ich bin sonst nicht der langsame Typ vorne in der Schlange. Falls erzwungenermaßen doch, winke ich vorbei oder fahr kurz rechts ran.

Die erste Fahrt führte abends direkt ins nächste Industriegebiet — von selbigen herrscht hier ja kein Mangel. Verlassenen großen Parkplatz gesucht und gefunden und dann erstmal geschaut, wie sich das Mopped so verhält. Ich habe das eigentlich bisher mit jedem meiner motorisierten Untersätze gemacht, es verhilft mir zu einem gewissen Grundvertrauen gegenüber dem Fahrzeug. Ich fahre dann so das übliche: Vollbremsung aus 30, 50, soviel-wie-auf-dem-Parkplatz-halt-geht km/h, Schrittgeschwindigkeit, möglichst eng wenden ohne Fuß auf den Boden etc. Diesmal war es eine doppelte Premiere, denn ABS am Mopped war was neues. Also fröhlich rein in den Regelbereich. Zwischenfazit: hinten irgendwie schade, vorne ganz schön praktisch. Dann noch ein bisschen in der Gegend rumfahren und gut fürs erste. 24kW mehr als bisher sind jedenfalls sehr nett.

Meine erste etwas größere Runde kündigte ich mit den Worten „ich fahr‘ mal Bier holen“ an. In Lüdenscheid gibts handwerklich gebrautes Bier in bayerisch anmutenden Portionen (Literflasche) und auf dem Weg dorthin ein paar ganz nette Kurven.

Von der Ruhr nach Lüdenscheid

GmBh nach Lüdenscheid

Zwischen Ruhrgebiet und Sauerland

Zwischen Ruhrgebiet und Sauerland

Success! 2L Medardusbräu

Success! 2L Medardusbräu

Auf dem Rückweg dachte ich den schlauen Gedanken „Hm, ist schon was spät, fährste kurz über die Autobahn zurück“ und schaute dabei nicht auf die Uhr. Ergebnis: gut den Feierabendabendstau auf der A45 erwischt. Und dann fings an zu schütten wie aus Eimern. Dabei gelernt: 1. Im Stau regnets hinten in den Kragen, 2. kein spurwechselder Dosenfahrer sieht im Augenwinkel den Typen in der grauen Kombi, 3. die fancy Hydrophobierung besagter Atlantis3-Kombi, die ich ich für recht wenig Geld in der Bucht geschossen hatte, funktioniert teilweise sogar noch, 4. nach einer guten Stunde stop & go im Regen ist „teilweise“ nicht genug und wenn der Stau vorbei ist, ist nasses Leder janz schön kalt. Gar nicht mal so geil.

Suddenly Pisswetter

Suddenly Pisswetter

Sorpetal. Nette Kurven, bei guten Wetter leider nur in Kolonne hinter gelb-schwarzen Kennzeichen zu befahren.

Sorpetal. Nette Kurven, bei guten Wetter leider nur in Kolonne hinter gelb-schwarzen Kennzeichen zu befahren.

Am nächsten Sonntag gings dann für einige Zeit ins Sauerland. HSK, as in: Hat Schöne Kurven. Für die erste etwas längere Strecke liefs doch ganz zügig und weil es Fahrt 8 war, habe ich auf der Landstraße brav Leute vorbei gewunken, die schneller waren, als ich. Am nächsten Tag hatte ich ein Fahrsicherheitstraining in Olpe gebucht, weil man in der Fahrschule ja nicht wirklich fahren lernt, sondern primär Verkehrsregeln und so den Kopf zu drehen, dass es der Prüfer auch wahrnimmt. Wie erwartet habe ich auch beim Fahrsicherheitstraining nicht fahren gelernt, aber es hat doch zu einer steileren Lernkurve geführt, denke ich. Mit meinen ganzen 600 abgespulten Kilometern war ich jedenfalls der mit der wenigsten Fahrerfahrung auf einem großen Mopped. Wobei, vielleicht auch nicht: Den Midlife crisis-Typen mit der am Vortag erworbenen F800GS mit der Akrapovic-Flüstertüte und der nagelneuen BMW GS Dry-Jacke mit den Riesenlogos zu Jeans und Mesh-Nikes hat einfach keiner gefragt, glaube ich.

Ein Training würde ich wieder machen, wenn auch dann gerne auf einer größeren Anlage. Aber da man Fahren nur durch fahren lernt, hab ich das dann mal fleißig gemacht. Wenn das Wetter nicht ganz so brilliant ist, sind so selbst populäre Strecken wie Bad Berleburg—Rhein-Weser-Turm quasi leer.

Am Rhein-Weser-Turm

Am Rhein-Weser-Turm. Hätte ich Nebels am Mopped, hätte ich sie anmachen dürfen. Weiter unten im Tal war es besser.

Rhein-Weser-Turm: Innenansicht

Innenansicht

Für Sonnentage gibt es zum Glück genügend andere schöne Strecken, die nur teilweise im Sauerland-Roadbook auftauchen und auf denen sich ein Mopped-Noob wie ich weitestgehend alleine austoben kann.

Scarverholthausen_mirror

Hübsch hier

Während ich Ende 2012/Anfang 2013 so hin und her überlegt habe, ob ich das Geld für Schein und Mopped ausgeben will, habe ich einen guten Kumpel beständig damit vollgequatscht, getreu dem im politischen Tagesgeschäft beliebten Motto „Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre was ich sage?“. Irgendwann formulierte er die folgenschweren Worte „Du Arsch, jetzt hast du mich solange mit Motorrädern vollgelabert, dass ich auch wieder voll Bock drauf hab“. Sprachs und haute ein paar Wochen später signifikante Teile seines Ersparten für eine, zugegebenermaßen sehr hübsche, Guzzi auf den Kopf. Schein hatte er, war aber bis dato nie gefahren. Haben wir dann mal geändert.

Guzzi und Scarver auf dem Kahlen Asten (totgefiltert)

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